6. Lausecker - Treffen in Krumau und Kaplitz Böhmen 2011 Der Organisator Heinz Lausecker
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Freitag
, 24. Juni 2011
Nachmittags trafen nach und nach die Teilnehmer am Treffen in Krumau, im Hotel Goldener Engel, ein. Nach dem ersten Grüß - Gott zu bekannten
Gesichtern sammelten wir uns im Cafe vorm Hotel.
Die überwiegende Zahl der Teilnehmer bezog ein Zimmer im Hotel Goldener Engel.
Einige Teilnehmer wohnten auch wieder in der Pension Krumlova in Srenin.
Am Freitag Abend hatte Heinz wieder das Restaurant Petr Vok im
ersten Stock des Goldenen Engel reserviert, wo wir gemeinsam zu Abend aßen.
Zu Beginn seiner Begrüßungsansprache begrüßte Heinz die Anwesenden 24 Familienmitglieder namentlich.
Er zählte die Teilnehmer früherer Treffen auf, die sich aus gesundheitlichen
Gründen Gründen entschuldigt hatten, einige ließen herzliche Grüße ausrichten.
Weiter begrüßte Heinz Herrn Josef Waldinger, einen Mitarbeiter von der
Zeitschrift Glaube und Heimat mit seiner Frau sehr herzlich.
Er erinnerte an Herrn Hans Lausecker, seinem Onkel, der ebenso wie Herr Josef
Lausecker aus Niederflorstadt seit dem letzten Treffen verstorben war. Hans
Lausecker war sehr aktiv an der Erforschung der Familiengeschichte beteiligt.
Auch Josef Lausecker war die Familie und deren Herkunft zeitlebens eine
Herzensangelegenheit. Heinz bat um eine eine kurze Gedenkminute für die beiden
Verstorbenen.
Heinz führte weiter aus, dass er in der Familienforschung zwar
sehr weit gekommen sei, dies aber jetzt auch dazu führe, dass kaum mehr
Unterlagen die weiter zurückführen, aufzufinden seien. So hat sich der
Schwerpunkt seiner Forschungen mehr auf Nebenlinien bzw. die detaillierten
Stammbäume von Lauseckerfamilien verschiedner Herkunftsorte verlegt.
Er
erinnerte auch daran, dass aufgrund auch der Aktivitäten der Lausecker einiges
vorangegangen ist. Bei der Ruine Lauseck wurde eine neue Tafel errichtet, das
Umfeld und die Ruine selbst wurden vom Gestrüpp befreit, die Besucher der
Ruine mittels neuem Geländer zur Maltsch gesichert. Auch wurde ein Buch, "Hrady
na Malši" (Ruinen an der Maltsch),
herausgegeben in dem auch die Geschichte der Ruine Lauseck (Louzek) beschrieben
wird. Auch eine Rekonstruktion der Burg wurde versucht und auf einer Postkarte
veröffentlicht. Nicht zuletzt wurde die Ruine Lauseck an der Hauptstraße Linz -
Kaplitz ausgeschildert.
Anschließend entwickelte sich rasch
eine kurzweilige Veranstaltung, da sich viele seit den letzten Treffen, bei denen
man sich ja bereits näher gekommen war, nicht mehr persönlich
getroffen hatten. Es war schnell wieder eine
familiäre Stimmung im Saal, aus den Lausecker, Lausegger oder Lauseker
wurden wieder die Nachfahren der Edlen von Lauseck.
Samstag, 25. Juni 2011
Am Samstag war am Vormittag eine Besichtigung des
Schlosses in Krumau vorgesehen. Nach spätem Aufstehen konnten wir noch gemütlich
frühstücken, bevor wir uns auf den Weg zum Schloss Krumau machten. Die Führung
bot interessante Einblicke in die Lebensgewohnheiten bzw. Lebensumstände der
Schlossherren.
Anschließend machten wir uns in individuellen Gruppen auf den
Weg Krumau und dessen Umland zu erkunden. Erster nicht geplanter Treff einer
Vielzahl von uns war am Fuße der Burg ein einem netten Restaurant an der Moldau.
Nach der Stärkung gingen wir wieder auseinander um je nach Interesse uns
umzusehen.
Abends, wieder zurück in Krumau, aßen wir im Restaurant Don
Julius zu Abend
und saßen noch lange
gemütlich zusammen. Alle hatten von Ihren Ausflügen zu berichten. Sei es nun
die Ruine Poreschin, die Ruine Oppolz oder über die Dörfer nach Ottau. Der älteste Teilnehmer war
wieder Franz Lausecker, der demnächst seinen 92.
Geburtstag feiert.
Auch dieses Mal wieder der älteste Teilnehmer: Franz Lausecker aus Leoben
Sonntag, 26. Juni 2011
Morgens fuhren wir wieder mit den PKW nach Kaplitz, anschließend
in Fahrgemeinschaften weiter zur Ruine Lauseck. Der Weg von der Hauptstraße bis zur Ruine war eine schöne
Wanderung. Traditionsgemäß war der erste Halt an der Stelle, wo der erste
Lauseckerhof gestanden hatte. Heinz Lausecker erinnerte hier an die
geschichtlichen Hintergründe des Hofes und der Burg.
Vor der Ruine erklärte
uns Heinz Lausecker einige Details aus der Geschichte der Ruine, die er in
den Archiven aufgestöbert hat. Anschließend stürmten wir wieder die Burg. Die
Ruine zeigte sich wieder von einer ganz anderen Seite. Es wurden erneut
umfangreiche Pflegearbeiten durchgeführt. Auch ein neues Geländer entlang der
Steilkante zur Maltsch wurde errichtet.
Und wieder versuchten die
Fotografen die anwesenden Lausecker, Edle von
Lauseck, auf ihrem Stammsitz (oder was davon übrig ist), möglichst effektvoll
(adelig) in Pose zu setzen und die Stimmung für die nachfolgende Generationen
festzuhalten. Auf dem Weg zurück zu den Autos erläuterte Heinz Lausecker
wieder Details aus der Familiengeschichte.
Nach der Rückfahrt trafen wir uns wie bei den vorherigen Treffen im Grünen Baum in Kaplitz. Wir aßen im zu Mittag und Heinz hatte
wieder seine Unterlagen in einem
Nebenzimmer zur Einsichtnahme aufgebaut. Er gab wie bereits üblich Auskunft über
die Ergebnisse seiner aktuellen Forschungen in den Archiven.
Am Nachmittag löste sich die
Gesellschaft auf, da viele noch am selben Tag nach Hause fuhren.
Abschließend
bleibt mir nur mich persönlich und im Namen der Teilnehmer am 6.
Lauseckertreffen bei unserem Heinz Lausecker aus Leoben, der treibenden Kraft in
Bezug auf Ahnenforschung und Familientreffen, sehr herzlich zu bedanken. Ohne seinen Einsatz wüssten viele von uns sehr wenig um die Heimat
unserer Vorfahren. Auch die sehr erbaulichen Bekanntschaften aus der großen
Familie der Lausecker haben wir nur dem Heinz zu verdanken. Herzlichen Dank dafür. Zum Schluss natürlich auch noch ein Lob für die
hervorragende Organisation des Treffens. Wir haben wieder einige herrliche Tage im Kreise der
"Familie" erleben dürfen. Ein großes Plus für mich war bei diesem
Treffen, dass wir im intimen Kreis der Teilnehmer wieder viele persönliche Kontakte
aus den letzten Treffen vertiefen konnten. Ich durfte viele meiner
Namensvettern oder -Basen näher kennen lernen.
Ich bitte alle Lausecker, die an dem Treffen teilgenommen haben und gerne einen Bericht abgeben bzw. den Bericht über das Treffen ergänzen möchten, mir Ihre Ausführungen zukommen zu lassen. Gerne werde ich auch alle mir zugesandten Fotos veröffentlichen.
Soweit ich weiß, könnt Ihr beim Heinz
Lausecker, Nagelschmiedgasse 1,A-8700 Leoben Tel.: 00436641329070
E-Mail: Heinz.Lausecker@A1.net folgende Unterlagen bestellen:
Ansteckbuttons mit Lausecker- Wappen auf weißem Grund € 4.-
Anstecknadel Mini mit gekreuzten Pfeilen auf blauem Grund € 4.-
Auto-Wappenaufkleber 8x10cm (5,- €);
Schriftstücke aus den Archiven, Klöstern, Staatsarchiven und alten Büchern,
zusammengefasst zum Buch IV. Auflage € 30.-
allerhand Kopien von alten Landkarten je 4,- €
zuzüglich € 4,30
Porto.
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