5. Lausecker - Treffen in Krumau und Kaplitz Böhmen 2009 Der Organisator Heinz Lausecker
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Freitag ,
12. Juni 2009
Nachmittags trafen nach und nach die Teilnehmer am Treffen in Krumau, im Hotel Goldener Engel, ein. Nach dem ersten Grüß - Gott zu bekannten
Gesichtern sammelten wir uns je nach momentaner Wetterlage im Cafe vorm
oder im Hotel.
Die überwiegende Zahl der Teilnehmer bezog ein Zimmer im Hotel Goldener Engel.
Einige Teilnehmer wohnten wie bei den früheren Treffen auch in der Pension
Krumlova in Srenin.
Am Freitag Abend hatte Heinz wieder das Restaurant Petr Vok im
ersten Stock des Goldenen Engel reserviert, wo wir gemeinsam zu Abend aßen.
Anschließend entwickelte sich rasch
eine kurzweilige Veranstaltung, da sich viele seit dem letzten Treffen, bei dem
man sich ja bereits persönlich nähergekommen war, nicht mehr persönlich
getroffen hatten. Es war schnell wieder eine
familiäre Stimmung im Saal, aus den Lausecker, Lausegger oder Lauseker
wurden wieder die Nachfahren der Edlen von Lauseck.
Bedauerlicherweise konnten einige Teilnehmer aus dem "harten Kern" aus
gesundheitlichen Gründen nicht teilnehmen. Auch an dieser Stelle viele
Grüße und die besten Wünsche zur Gesundheit. Vielleicht können wir uns ja
in 2 Jahren wieder begrüßen.
Samstag, 13. Juni 2009
Am Samstag stand um 9 Uhr die Busfahrt nach Gratzen auf dem Programm. Über
Haag, Winitz, Umlowitz, Kaplitz, Strobnitz und Theresiental führte die Busfahrt
durch das einstige Siedlungsgebiet der Lauseckerfamilien nach Gratzen. In
Theresiental (Tereziino údolí), ein unter Theresia von Bucquoy errichter
Waldpark, mit einem zwischen 1788 und 1797 erbauten Kurhaus für die Gräfin, der
1817 noch um einem Wasserfall und das 1852 erbaute Schweizerhaus erweitert
wurde, machten wir dabei Rast bevor wir zum Mittagessen nach Gratzen fuhren.
Der Himmel meinte es sehr gut mit uns, die liebe Sonne begleitete uns
bei einen
Bummel um den wunderschönen Marktplatz von Gratzen.
Nach der Mittagspause wartete eine Führung in der Burg von Gratzen.
Der Weg zurück nach Krumau führte uns direkt zurück nach Kaplitz, da die
direkte Straße nach Wittingau wegen 'Bauarbeiten gesperrt war. So machten wir in
Kaplitz Kaffeepause. Dabei gerieten wir in eine tschechische
Hochzeitsgesellschaft vor dem Grünen Baum. Einige junge Männer, verkleidet als
Polizisten, überprüften unsere Trinkfestigkeit. Der Bus durfte erst weiterfahren
nachdem einige Mitfahrer den
Slivowitz der Hochzeitsgäste probiert hatten.
Wieder zurück in Krumau aßen wir wieder im Restaurant Petr Vok zu Abend
und saßen noch lange
gemütlich zusammen. Wir hörten Geschichten von früher,
Geschichten aus dem alten Böhmen. Schön, dass auch noch ältere Lausecker
gesundheitlich in der Lage sind am Treffen teilzunehmen. Sie erzählten teils
fröhliche, teils nachdenkliche Anekdoten aus der vielleicht nicht immer guten alten Zeit.
Der älteste Teilnehmer war Franz Lausecker, der demnächst seinen 90.
Geburtstag feiert.
Der älteste Teilnehmer Franz Lausecker aus Leoben
Sonntag, 14. Juni 2009
Morgens fuhren wir wieder mit den PKW nach Kaplitz, wo der Bus zur Ruine Lauseck
etwa verspätet abfuhr. Der Weg von der Hauptstraße bis zur Ruine war eine schöne
Wanderung. Traditionsgemäß war der erste Halt an der Stelle, wo der erste
Lauseckerhof gestanden hatte. Heinz Lausecker erinnerte hier an die
geschichtlichen Hintergründe des Hofes und der Burg.
Vor der
Ruine erklärte uns Heinz Lausecker einige Details aus der Geschichte der
Ruine, die er in den Archiven aufgestöbert hat. Anschließend stürmten wir
wieder die Burg. Die Ruine zeigte sich wieder von einer ganz anderen Seite. Es
wurden wieder Bäume gefällt, dadurch
ergaben sich für die Fotografen wiederum neue, bisher verdeckte Blicke auf
die Burgruine. Durch die "Lichte" wird die Ruine jetzt aber vermehrt von
Sträuchern überwuchert. Auch dies führt wieder zu einem neuen Aussehen.
Nach den obligatorischen Fotos der Lausecker, Edle von
Lauseck auf ihrem Stammsitz (oder was davon übrig ist), gingen wir nach einer
kurzen Pause im Schatten des Waldes, in der Heinz Lausecker die neue Tafel
erläuterte sowie viele interessante Details aus der Geschichte erzählte, wieder zum Bus zurück.
Nach der Busfahrt trafen wir uns wie bei den vorherigen Treffen im Grünen Baum in
Kaplitz. Nachdem in diesem Jahr am Sonntag nur 38 Teilnehmer zu
verzeichnen waren, konnten wir den Saal im Grünen Baum erstmals nicht benutzen.
Wir aßen im Gastraum zu Mittag und Heinz hatte diesmal seine Unterlagen in einem
Nebenzimmer zur Einsichtnahme aufgebaut. Er gab wie bereits an den beiden
vorhergehenden Abenden Auskunft über die Ergebnisse seiner aktuellen Forschungen
in den Archiven. Gemeinsam mit Herrn Dr. Pascha hat er in den zurückliegenden 2
Jahren wieder einige Ergebnisse in Sachen Familienforschung erarbeiten können.
Die Arbeit in den alten Archiven ist aber sehr Zeitaufwendig. Ergebnisse sind
deshalb nur nach langwierigen Nachforschungen zu vermelden.
Relativ früh am Nachmittag löste sich die
Gesellschaft auf, da viele noch am selben Tag nach Hause fuhren.
Abschließend
bleibt mir nur mich persönlich und im Namen der Teilnehmer am 5.
Lauseckertreffen bei unserem Heinz Lausecker aus Leoben, der treibenden Kraft in
Bezug auf Ahnenforschung und Familientreffen, sehr herzlich zu bedanken. Ohne seinen Einsatz wüssten viele von uns sehr wenig um die Heimat
unserer Vorfahren. Auch die sehr erbaulichen Bekanntschaften aus der großen
Familie der Lausecker haben wir nur dem Heinz zu verdanken. Herzlichen Dank dafür. Zum Schluss natürlich auch noch ein Lob für die
hervorragende Organisation des Treffens. Wenn auch wieder weniger
gekommen sind, so haben wir doch dieses Mal einige herrliche Tage im Kreise der
"Familie" erleben dürfen. Ein großes Plus für mich war bei diesem
Treffen, dass wir im intimen Kreis der Teilnehmer wieder viele persönliche Kontakte
aus den letzten Treffen vertiefen konnten. Ich durfte viele meiner
Namensvettern oder -Basen näher kennen lernen.
Ich bitte alle Lausecker, die an dem Treffen teilgenommen haben und gerne einen Bericht abgeben bzw. den Bericht über das Treffen ergänzen möchten, mir Ihre Ausführungen zukommen zu lassen. Weiter werde ich in den nächsten Wochen alle Fotos deren ich habhaft werden kann, veröffentlichen.
Also an alle die dringende Bitte: Schickt mir Eure Fotos als Foto per Post oder als Datei per
E-Mail.
Die Fotos bitte wenn möglich mit Untertiteln Namen, Orte und dergleichen.
Danke
Soweit ich weiß, könnt Ihr beim Heinz Lausecker, Nagelschmiedgasse
1,A-8700 Leoben Tel.: 00436641329070 E-Mail:
Heinz.Lausecker@A1.net folgende Unterlagen bestellen:
Ansteckbuttons mit Lausecker- Wappen auf weißem Grund € 4.-
Anstecknadel Mini mit gekreuzten Pfeilen auf blauem Grund € 4.-
Auto-Wappenaufkleber 8x10cm (5,- €);
Neu: ein Wimpel mit dem Lausecker Wappen € 32.-(Auflage 10 Stück)
Schriftstücke aus den Archiven, Klöstern, Staatsarchiven und alten Büchern, zusammengefasst zum Buch IV. Auflage
€ 30.-
allerhand Kopien von alten Landkarten je 4,- €
zuzüglich € 4,30 Porto.
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